GISSA, Wappen der Familien Giesa, Giza

 

 

 

 

  SZALAWA, Wappen der Familien Strzyz, Strzys

 

 

 

 

  GRZYMALA, Wappen der Familie Grzymalla

 

 

 

 

  CIOLEK, Wappen der Familie Ciolek

 

 

Die alten polnischen Stammwappen bildeten in ihrer unverändert gebliebenen Form ein Kennzeichen der Zusammengehörigkeit der oft zerstreut lebenden Zweige eines Geschlechts und ein Unterscheidungszeichen von anderen, ein anderes Wappen führenden, gleichnamigen Geschlechtern. Beim polnischen Uradel liegt die Entstehung des Wappens meist in tiefem Dunkel. Der Stifter wählte das Motiv des Wappens, sei es aus dem religiösen oder aus dem ritterlichen Leben, vielfach auch aus dem ritterlichen Frauendienst, oder er wählte sonst ein Zeichen, das ihm die Erinnerung an ein ihn betreffendes, öffentliches oder in seinem privaten Leben bedeutungsvolles Ereignis bewahren sollte; eine Deutung hat sich durch kein Schriftstück, meist nur durch eine oft sagenhafte Deutung in der Familie erhalten.

 

Im alten Polen bildeten sich keine Heroldsfiguren in den Wappen aus; diese haben sich also in ihrer ursprünglichen Gestalt   erhalten und waren auch keinen heraldischen Regeln unterworfen. Das Wappenbild im farbigen ungeteilten Schildfelde und der Helmschmuck bildeten das Wappen. Helmdecken und Schildhalter gehörten nicht zu diesem und waren nur eine vom Ausland

angenommene, ganz bedeutungslose Nebensache.

 

(Von Werner Zurek und Thadäus Freiherr von Lison.)

 

http://www.gigabit.com.pl/herby/index.htm

http://www.szlachta.org/

http://www.polonium.de/docs/ciekawostki/herby/win/index.html

http://www.bkpan.poznan.pl/colof.shtml

http://www.bkpan.poznan.pl/ELITY/SEJM1764/m-s1.htm

http://www.bkpan.poznan.pl/htbins/naz-ini.pl    

http://www.bkpan.poznan.pl/htbins/im-list.pl?00336863_A     (Dzierzanowski)

http://www.bkpan.poznan.pl/htbins/im-ini.pl?00324421    (Doroszewski)

http://republika.pl/akromer/herby_szlach_alfab.html

http://republika.pl/akromer/polska.html

http://republika.pl/akromer/poczet_slask01.html

http://home.foni.net/~adelsforschung/zurek04.htm